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Sonja Klein ist dipl. Podologin HF, Berufsbildnerin, Chefexpertin Qualifikationsverfahren (QV) und Prüfungsexpertin HF. Sie arbeitet in der Per Piedi Podologie-Praxis, Weisse Gasse 15 in 4001 Basel.
Sie freut sich auf einen spannenden Austausch und viele Fragen.
Podologinnen und Podologen arbeiten für und mit Menschen, leisten wertvolle Hilfe bei fussmedizinischen Problemen. Podologie steht deshalb auch für «Medizinische Fussbehandlung».
Lehrbetriebe: www.podologie.ch/lehrbetriebe
Die Podologin EFZ/der Podologe EFZ erwirbt während der 3-jährigen Grundbildung folgende Handlungskompetenzen:
a.
Durch
nicht-operative podologische Behandlungen oder Anbringung von Hilfsmitteln
lindern oder beseitigen sie epidermale, unguale und funktionelle Probleme an
den Füssen, Zehen und Zehennägeln und die damit verbundenen Beschwerden; durch
die Fussbehandlung und die podologische Massage sorgen sie für die verbesserte
Bewegungsfähigkeit und das Wohlbefinden ihrer Patientinnen und Patienten.
b. Sie betreuen, behandeln und beraten Patientinnen und Patienten aller Altersgruppen und in unterschiedlichem Gesundheitszustand; dabei gilt Folgendes:
1. für Patientinnen und Patienten, die zu keiner Risikogruppe gehören, interpretieren sie ärztliche Diagnosen und Verordnungen und erstellen Behandlungspläne eigenständig,
2. bei der Behandlung von Patientinnen und
Patienten, die zu einer Risikogruppe gehören, arbeiten sie auf Anweisung und
unter Verantwortung einer dipl. Podologin HF, einer Fachperson mit einem
gleichwertigen Abschluss oder einer Inhaberin oder eines Inhabers eines der folgenden
Abschlüsse:
•
Fähigkeitszeugnis als Podologin oder Podologe des Schweizerischen
Podologen-Verbandes SPV,
•
Fähigkeitszeugnis des Fachverbandes Schweizerischer Podologen FSP oder
• Diplom als Podologin oder Podologe des Kantons
Tessin ergänzt mit dem bestandenen Kurs über den diabetischen Fuss des Centro
professionale sociosanitario (CPS) di Lugano in Zusammenarbeit mit der Unione
dei podologi della Svizzera italiana (UPSI).
c.
Sie übernehmen administrative Tätigkeiten zur
Verwaltung der Behandlungstermine und der Patientendokumentation, zur
Materialbewirtschaftung und zur Abrechnung der Behandlungskosten.
d.
Sie sorgen für ein hygienisch einwandfreies
Arbeitsumfeld, bereiten die podologischen Instrumente auf und entsorgen Verbrauchs-
und Behandlungsmaterial; dabei beachten sie die Vorgaben der Arbeitssicherheit
und des Gesundheits- und Umweltschutzes.
e. Sie arbeiten geschickt und präzise; sie können gut mit Nähe und Distanz zu Patientinnen und Patienten umgehen; sie zeichnen sich durch adressatengerechte Kommunikation, Flexibilität bei der Verrichtung ihrer Dienstleistungen und multiprofessionelles und vernetztes Denken aus.
Weitere Informationen und Dokumente ab Ausbildungsbeginn 2021 findest du unter www.podologie.ch
Berufsmatura
Verkürzte Lehre (zuständig ist der Kanton des Ausbildungsbetriebes)
Diese Variante ist in erster Linie auf Lernende ausgerichtet, die aufgrund ihrer Vorbildung oder besonderen Befähigung die Lernziele in kürzerer Zeit erreichen können.
Weitere Informationen für den Quereinstieg in die Ausbildung EFZ findest du unter folgendem Link: www.podologie.ch
Podologen und Podologinnen EFZ arbeiten in Podologiepraxen, Spitälern, Alters- und Pflegezentren. Der Beruf kann auch Teilzeit ausgeübt werden. Der Stellenmarkt unterscheidet sich je nach Region, ist grundsätzlich jedoch gut. Für die Eröffnung einer eigenen Praxis sind ein höherer Berufsbildungsabschluss (auf Stufe HF) sowie eine Bewilligung der kantonalen Gesundheits- bzw. Sanitätsdirektion erforderlich. Die Podologie entwickelt sich gemeinsam mit der Medizin ständig weiter. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhalten und zu steigern, müssen sich die Berufsleute über aktuelle medizinische und technische Entwicklungen informieren. Podologen und Podologinnen EFZ arbeiten in Podologiepraxen, Spitälern, Alters- und Pflegezentren. Der Beruf kann auch Teilzeit ausgeübt werden. Der Stellenmarkt unterscheidet sich je nach Region, ist grundsätzlich jedoch gut. Für die Eröffnung einer eigenen Praxis sind ein höherer Berufsbildungsabschluss (auf Stufe HF) sowie eine Bewilligung der kantonalen Gesundheits- bzw. Sanitätsdirektion erforderlich. Die Podologie entwickelt sich gemeinsam mit der Medizin ständig weiter. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhalten und zu steigern, müssen sich die Berufsleute über aktuelle medizinische und technische Entwicklungen informieren.
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